Karl-Heinz Lange sorgte für Sauberkeit in Idar

Nachdem er bereits in den 1970er Jahren zweimal im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme beim Baubetriebshof tätig war, wurde Karl-Heinz Lange am 1. Oktober 1995 dort fest eingestellt und war zunächst für die Toilettenreinigung zuständig. Im Jahr 2002 wechselte er zur Straßenreinigung, wo er für Sauberkeit im Bereich Idar / Lay und Vollmersbachstraße sorgte. Im Oktober 2019 feierte Lange sein 25-jähriges Dienstjubiläum und geht nunmehr in den wohlverdienten Ruhestand.

„Die Sauberkeit in den Straßen und auf Plätzen ist wichtig für das Erscheinungsbild einer Stadt“, erklärte Bürgermeister Marx. Leider habe man in Idar-Oberstein, wie in vielen anderen Städten auch, immer mehr mit einem Müllproblem zu kämpfen, dem der Baubetriebshof kaum Herr werde. „Auch Karl-Heinz Lange war dieses Thema ein Dorn im Auge und er hat sich oft mit mir darüber ausgetauscht, um nach Lösungen zu suchen“, unterstrich der Dezernent des Baubetriebshofes. Das zeige das große Engagement, mit dem der Straßenreiniger seiner Aufgabe nachgegangen sei. „Karl-Heinz Lange hat sich mit guten Leistungen hervorgetan und wir sind traurig, dass er uns verlässt“, erklärte Bürgermeister Marx und bedankte sich bei dem angehenden Ruheständler mit einer Urkunde und Präsenten für die geleistete Arbeit. Dem Dank und den guten Wünschen für den Ruhestand schlossen sie die Kollegen und Personalvertretung gerne an.

Auch der Leiter des Baubetriebshofs, Gerhard Baum, lobte seinen Mitarbeiter: „Karl-Heinz hat seine Arbeit immer verlässlich verrichtet und vor allem auch das Müllproblem in seinem sehr großen Bezirk im Griff behalten.“ Sie hätten viele schöne Jahre zusammen erlebt und auch oft über die Arbeit und Verbesserungsmöglichkeiten diskutiert.

Dass Karl-Heinz Lange dieses Thema besonders umtreibt, war auch bei der Verabschiedung spürbar: „Manchmal kam es mir so vor, als würde ich bei der Müllabfuhr arbeiten und nicht in der Straßenreinigung“, erklärte er. Trotzdem habe ihm die Arbeit Spaß gemacht und er habe sich immer für seinen Bezirk verantwortlich gefühlt. Dabei sei der Baubetriebshof fast ein Stück Familie geworden. Das dem so ist, wurde dadurch unterstrichen, dass seine Ehefrau Marieluise Renate ihn zur Verabschiedung begleitete. Auch sie ist stolz auf die Leistung ihres Mannes: „Er ist seiner Aufgabe mit viel Fleiß nachgegangen, diese Arbeit war ihm wichtig.“

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