InklusionsBeirat für Menschen mit behinderung

Ziel
Ziel des Beirats ist es, die Wahrnehmung der Menschenrechte und Grundfreiheiten durch alle Menschen mit Behinderungen zu fördern, zu schützen und zu gewährleisten sowie die Achtung der ihnen innewohnenden Würde zu fördern. Zur Umsetzung dieser Ziele wird den Menschen mit Behinderung durch den Beirat eine Plattform gegeben , mit der sie aktiv an gesellschaftspolitischen Entwicklungen in Idar-Oberstein teilhaben können.
Aktuelles
In der jüngsten Sitzung des Inklusionsbeirates stand neben der Nachbesprechung der vorherigen Sitzung vor allem die Entwicklung begonnener Vorhaben im Fokus. So stellte der Vorsitzende Horst Müller das Schreiben an die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier vor, in dem auf den Unterrichtsausfall wegen Personalmangels an der Peter-Caesar-Schule in Idar-Oberstein hingewiesen wird. Die für die Schule zuständige ADD hat bislang noch nicht auf den Brief geantwortet. Der Vorsitzende steht in Kontakt zur Schulleitung, die die Behebung des Problems mit Nachdruck angeht.
Ein weiterer Punkt war die Anfrage des Inklusionsbeirats bei Institutionen und Einrichtungen der Stadt, ob eine Ermäßigung bei Eintrittspreisen für Menschen mit Behinderung möglich sei. Sowohl die Edelsteinminen GmbH mit den Sehenswürdigkeiten Steinkaulenberg und Historische Weiherschleife als auch die Jakob Bengel-Stiftung als Betreiber des Industriedenkmals Jakob Bengel wollen die Anfrage zeitnah in ihren Gremien prüfen. In diesem Zusammenhang soll auch der Kulturausschuss prüfen, welche Maßnahmen bei städtischen Veranstaltungen möglich wären, um beispielsweise Menschen in Einrichtungen mit geringem Einkommen eine größere Teilhabe am reichhaltigen kulturellen Leben in Idar-Oberstein zu ermöglichen.
Ein weiterer Punkt, um Menschen mit Behinderung stärker in die Gemeinschaft zu integrieren, ist der Sport. Hier soll im kommenden Jahr zu einem runden Tisch mit den großen Vereinen der Stadt eingeladen werden.
Vorsitzender Müller stellte die Antwort von Landrat Miroslaw Kowalski auf den Brief des Inklusionsbeirats vor. In diesem hatte das Gremium eine stärkere Einbindung behinderter Menschen in die Projektplanung der Kreisverwaltung gefordert. Der Landrat begrüßt ausdrücklich die Schaffung des Beirats und bedankt sich für dessen Arbeit. Zur Kernforderung eines Aktionsplans für Menschen mit Behinderung auf Kreisebene gab es jedoch noch keine positive Rückmeldung. Hier soll ein persönliches Gespräch von Vertretern der Kreisverwaltung und des Inklusionsbeirats angegangen werden, um das gegenseitige Verständnis zu verbessern.
Die nächste Sprechstunde des Inklusionsbeirats findet am Donnerstag, 11. Dezember 2025, um 15:00 Uhr im „Glaskasten“ in der Georg-Maus-Straße 2 statt. Die nächste Sitzung des Inklusionsbeirats wird ebenfalls am 11. Dezember um 17:00 Uhr stattfinden. Diese findet als Versammlung der Menschen mit Behinderung statt und soll zum einjährigen Bestehen des Beirats interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit geben, die Arbeit des Beirats persönlich zu erleben. Eine Einladung über die Presse und die offiziellen Kanäle der Stadt erfolgt zeitnah.
Termine
Mitglieder
Suchergebnisse werden geladenKeine Mandatsträger gefunden.Geschäftsstelle
Geschäftsstelle Inklusionsbeirat für Menschen mit Behinderung der Stadt Idar-Oberstein - Hauptamt
Georg-Maus-Straße 1
