Das städtische Theaterprogramm startet

Das Programm

  • Samstag, 18. Oktober 2025, 20 Uhr: „Rausch der Freiheit“, Chawwerusch Theater
    500 Jahre nach dem Bauernkrieg erzählt Chawwerusch eine Geschichte von Aufbruch, Wut und Hoffnung. Im Zentrum steht der Wunsch nach Gerechtigkeit – „Fryheit“ steht auf den Fahnen der Aufständischen. Auf einer zweiten Zeitebene trifft die Gegenwart auf die Vergangenheit: Zwei Bauarbeiter sollen eine Gedenkstätte abreißen – und wecken damit die Geister der Geschichte. Mit Tempo, Witz, Gesang, Tanz, Musik und Tiefgang bringt „Rausch der Freiheit“ die Gedanken von 1525 ins Heute – und stellt die Frage: Was ist uns Freiheit heute wert?
  • Samstag, 22. November 2025, 20 Uhr: „Der erste letzte Tag“, Thespiskarren Tournee-Theater
    Ein gestrichener Flug zwingt zwei völlig unterschiedliche Menschen, die sich den letzten verfügbaren Mietwagen teilen müssen, zu einem Roadtrip von München nach Berlin: der angepasste Lehrer Livius, der seine Ehe retten will, und die impulsive Journalistin Lea, die das Leben lieber wie ihren letzten Tag lebt. Das Schauspiel nach dem Roman von Sebastian Fitzek ist eine turbulente, warmherzige Geschichte über Mut, Wahrheit, Freundschaft – und darüber, wie ein einziger Tag alles verändern kann.
  • Freitag, 5. Dezember 2025, 20 Uhr: „Weihnachts-Schlagertherapie“, Mnozil Brass
    Weihnachten: Kaufaufforderungen an jeder Ecke, Konsum- und Glühweindauerräusche, Lichterketten-Irritationen fürs Auge und Dauerbeschallung fürs Ohr. Wer sich da einmal ganz ausklinken möchte, ist bei Mnozil Brass richtig. Sie flüchten sich in die heile Welt der Schlager der 50er und 60er – von Caterina, Vico, Connie und Peter, Udo und natürlich Peter dem Großen. Sie lassen das Publikum für kurze Zeit die Sorgen der Welt vergessen und sich seinen sehnsüchtigsten Träumen ergeben.
  • Samstag, 17. Januar 2026, 20 Uhr: „Der Sturm“, Neues Globe Theater

Das Stück gilt als Shakespeares Vermächtnis und ist eines seiner wenigen, welches die Einheit von Zeit und Raum beibehält. Mit einer Insel als Sinnbild des Theatrum Mundi, eine wehmütige Reminiszenz Shakespeares an den berühmten Theater-Rundbau des alten Globe Theaters in London. Das Neue Globe Theater kehrt mit dieser Inszenierung wieder zu seinen Wurzeln zurück, dem Elisabethanischen Theater. Dabei nutzt es Shakespeares wundervolle Sprache, seine lebenspralle Verspieltheit und Lust, die Welt mit den Mitteln des Theaters zu erkunden, um dem Zuschauer immer wieder den sinnlichen Genuss von erlebtem Bühnengeschehen und eigener Fantasie vor Augen und Ohren zu führen.

  • Samstag, 21. Februar 2026, 20 Uhr: „Alice – Spiel um dein Leben“, Hamburger Kammerspiele
    In dem Ein-Personen-Stück mit Klavier spielt Natalie O’Hara die Pianistin Alice Herz-Sommer und erzählt von ihrem Überleben als jüdische Musikerin im Ghetto Theresienstadt. Eine wahre Geschichte über die Kraft der Musik als emotionales Theatererlebnis. Das Stück zeichnet Herz-Sommers Zeit in Theresienstadt nach, wo sie Konzerte gab und mit ihrem sechsjährigen Sohn ums Überleben kämpfte, und macht andererseits den Zauber der Musik erlebbar, der sie vor Verbitterung und Verzweiflung geschützt zu haben scheint.
  • Samstag, 14. März 2026, 20 Uhr: „Aus dem Schatten“, Staatsorchester Rheinische Philharmonie
    Die Rheinische widmet sich mit diesem Sinfoniekonzert erneut ganz der Musik von Komponistinnen – und rückt Werke ins Rampenlicht, die es verdient haben, häufiger gehört zu werden. Der Titel des Abends verweist nicht auf verborgene Schätze, sondern auf den Schritt aus dem Schatten gängiger Konzertprogramme hin zu einer Sichtbarkeit, die längst überfällig ist. Gespielt werden Stücke von Mel Bonis, Emilie Mayer und Louise Farrenc.


  • Nähere Informationen zu den Stücken gibt es unter www.idar-oberstein.de/kultur. Karten sind ab Montag, 8. September 2025, unter www.ticket-regional.de und bei den angeschlossenen Vorverkaufsstellen erhältlich. Interessenten für ein Abo können sich unter Telefon 06781/644000 oder E-Mail kultur@idar-oberstein.de an das Kulturamt wenden. Die Stadt Idar-Oberstein bedankt sich bei der Kreissparkasse Birkenfeld für die Unterstützung des Theaterprogramms als Hauptsponsor.

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