In einer kleinen Feierstunde gratulierten Oberbürgermeister Frank Frühauf, Kollegen und Personalvertretung der Leiterin des Teams der Kita-Sozialarbeit zu diesem Ehrentag.
Nach einem Vorpraktikum im Rahmen der Ausbildung und der Einstellung als Berufspraktikantin auf dem Weg zur staatlich anerkannten Erzieherin wurde Juliane Groß am 1. August 1986 als Erzieherin bei der Stadtverwaltung Idar-Oberstein eingestellt. Im Laufe ihrer langen Dienstzeit arbeitete sie mit Kindern aller Altersstufen. So war sie anfangs im Kinderhort in der Idarer Marktschule tätig, übernahm ab 2004 dort die Leitung der Kinderkrippe, bevor ihr im Februar 2010 die Gesamtleitung der Kita Nahbollenbach übertragen wurde. Im Juni 2021 übernahm Groß die Leitung des neu installierten Teams der Kita-Sozialarbeit. Dabei geht es einerseits darum niedrigschwellige Beratungsangebote für unterstützungsbedürftige Familien anzubieten, andererseits aber auch um die Entwicklung von Familienbildungsmaßnahmen.
„Ich habe über die vielen Jahre hinweg immer gerne mit Kindern der verschiedenen Altersstufen wie auch mit deren Eltern gearbeitet und war immer gerne bei der Stadtverwaltung beschäftigt“, beschreibt Juliane Groß im Rückblick auf ihre 40-jährige Dienstzeit.
Oberbürgermeister Frank Frühauf dankte der Jubilarin dafür „dass sie viele Jahre mit besonderem Engagement für die Jüngsten in der Stadt da war und vor allem auch dafür, dass sie den großen Wandel in der Kita-Landschaft für die Stadt Idar-Oberstein aktiv mitgestaltet hat. Daher sind wir in Idar-Oberstein gut aufgestellt für die Zukunft“, so der Oberbürgermeister weiter. Katrin Schwarz, stellvertretende Amtsleiterin des Jugendamtes lobt Juliane Groß als sehr verlässliche und vermittelnde Kollegin mit einem guten menschlichen Gespür.
Mit einer Urkunde des Ministerpräsidenten und einigen Präsenten bedankte sich Oberbürgermeister Frühauf bei der Jubilarin für dieses Engagement und die geleistete Arbeit und wünschte ihr für den weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute. Dem Dank und den guten Wünschen schlossen sich Kollegen und Personalvertretung gerne an.