„Die Idee haben wir uns vom Trierer Aktionsbündnis 5. Mai abgeschaut“, erklärte dazu Horst Müller, der Vorsitzende des Inklusionsbeirates. Der 5. Mai ist der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung und das Bündnis hatte zum diesjährigen Protesttag ein Kunst-Projekt veranstaltet, bei dem solche bunten Rollstühle gestaltet wurden. Sie wurden an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet aufgestellt, um damit auf dort vorhandene Barrieren hinzuweisen. „Das möchten wir genauso handhaben und den Rollstuhl an neuralgischen Punkten in Idar-Oberstein aufstellen, um damit auf dort bestehende Probleme für Menschen mit Behinderung hinzuweisen“, so Horst Müller. Außerdem soll der Rollstuhl generell dazu genutzt werden, um auf die Arbeit des Inklusionsbeirates aufmerksam zu machen.
