Mehr als 440 Stimmen, wurden insgesamt abgegeben und mit einer knappen Mehrheit von 128 Stimmen hat sich der Vorschlag Nr. 5 mit dem Titel „Eis Eis Baby“ durchgesetzt. Herzlichen Glückwunsch an Lena Fromm, die mit ihrem frischen und charmanten Konzept überzeugt hat. Neben einer Aufwandsentschädigung von 2.500 Euro erhält sie die einmalige Gelegenheit, ihren Entwurf schon bald direkt vor Ort umzusetzen – und so ein dauerhaftes Zeichen im Herzen von Idar-Oberstein zu hinterlassen.
Mit großem Engagement und Kreativität haben zahlreiche Menschen ihre Gestaltungsideen für eine bislang eher triste Betonfläche oberhalb der Eisdiele am Ende der Idarer Fußgängerzone eingereicht. Ziel war es, diesen wenig einladenden Ort durch Kunst aufzuwerten und dabei auch einem bekannten Graffiti-Hotspot dauerhaft entgegenzuwirken.
"Die Resonanz war beeindruckend und zeigt einmal mehr, wie viel kreatives Potenzial in unserer Stadt steckt", freut sich die städtische Wirtschaftsförderung. "Die Auswahl fiel uns alles andere als leicht, am liebsten würden wir alle Entwürfe umsetzen!" Fünf besonders gelungene Vorschläge wurden schließlich zur öffentlichen Abstimmung gestellt, auf den städtischen Social-Media-Kanälen sowie per E-Mail. Auch im Bürgerbüro konnten die Entwürfe vor Ort betrachtet werden.
Das Projekt „Pimp My City“ wird im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ gefördert und zeigt eindrucksvoll, wie Mitgestaltung auf Augenhöhe funktionieren kann: Mitmachen, mitentscheiden – und gemeinsam Idar ein Stück bunter machen! Die Wirtschaftsförderung prüft derzeit, ob weitere besonders gelungene Entwürfe auch an anderen Stellen im Stadtgebiet verwirklicht werden können. Denn eins ist sicher: Idar-Oberstein hat noch viele graue Wände und viele bunte Ideen.