Noch Förderanträge für Balkonkraftwerke stellen

Darauf weist Klimaschutzmanagerin Julia Besand hin. Mit der Förderung, die aus Mitteln des Kommunalen Investitionsprogramms ‚Klimaschutz und Innovation (KIPKI)‘ des Landes Rheinland-Pfalz finanziert wird, werden private Haushalte bei der Anschaffung sogenannter Balkonkraftwerke unterstützt.

Eine eigene steckerfertige Balkon-Photovoltaik-Anlage ist nicht nur ein kleiner Beitrag zum Klimaschutz. Sondern der selbst erzeugte Solarstrom kann unter anderem für Kühl- und Gefrierschrank oder andere dauerhaft laufende Geräte verbraucht werden und so auch finanzielle Vorteile bieten. Daher boomt der Absatz von Balkonkraftwerken, nach Angaben der Bundesnetzagentur lag deren Zahl Ende Mai 2025 bei knapp 975.000. Es wird erwartet, dass in diesem Jahr noch die Millionenmarke überschritten wird. Die Anschaffung einer solchen Anlage lohnt sich vor allem dann, wenn es hierfür eine Förderung gibt. Hier setzt das Förderprogramm ‚Steckerfertige Balkon-PV-Anlagen‘ an, mit dem die Stadt Idar-Oberstein private Haushalten bei der Anschaffung von Balkonkraftwerken unterstützt. Ziel der Förderung ist es, den Einsatz erneuerbarer Energien im Stadtgebiet weiter auszubauen, dabei die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

„Für das Förderprogramm stehen aus den KIPKI-Mitteln insgesamt 60.050 Euro zur Verfügung“, erklärt Klimaschutzmanagerin Julia Besand. Je Haushalt kann einmalig ein Pauschalzuschuss gewährt werden. Dieser beträgt 75 Euro für ein Gerät mit einem Solarmodul und 150 Euro für ein Gerät mit zwei Solarmodulen. „Die meistens Anlagen werden mit zwei Modulen angeschafft, daher können wir rund 400 Förderungen vergeben.“ Bisher wurden knapp 270 Anträge gestellt, durch die etwa 40.000 Euro an Fördermitteln gebunden sind. Bis Ende September können noch etliche weitere Anlagen gefördert werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass vor dem Kauf der Geräte erst der Antrag gestellt und der Förderbescheid erteilt werden muss.

  • Sämtliche Informationen und Formulare zum Förderprogramm gibt es auf der städtischen Homepage unter www.idar-oberstein.de/klimaschutz. 

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