„In die Fläche wurde oft Müll geworfen, es war Hundekot drin und insgesamt hat mich gestört, wie unschön die Fläche ausgesehen hat, da habe ich mit der Pflege angefangen“, beschreibt Elke Grüneberg die Anfänge ihres gemeinsamen ehrenamtlichen Engagements. Die Grünfläche sieht sie als kleinen Ersatz für einen Garten an, in die sie saisonal passende Blumen pflanzt, die Sträucher entsprechend schneidet, Unkraut jätet und Unrat entfernt.
Dafür überreichte ihr Oberbürgermeister Frank Frühauf jetzt eine Urkunde und dankte ihr dafür, dass sie sich ehrenamtlich um die Grünfläche kümmert. Es sei erfreulich, wenn sich Bürgerinnen und Bürger dafür einsetzen, ihr Wohnumfeld schön zu gestalten, erklärte der Oberbürgermeister. Dies sei auch ein positives Beispiel für andere. Frühauf wies darauf hin, dass es gerade im Stadtquartier Wasenstraße die Möglichkeit gibt, über den Verfügungsfonds Geld für eigene kleine Projekte, unter anderem für Pflanzaktionen, zu erhalten. Der Oberbürgermeister, wie auch die Stadtplanung würden sich sehr darüber freuen, wenn sich Nachahmer finden würden, die in ihrem Wohnumfeld weitere Grünflächen verschönern möchten. Mehr Informationen dazu gibt es in einem Video auf der Homepage unter www.idar-oberstein.de/sozialestadt oder beim Quartiersmanagement unter qm.wasenstrasse@stadtberatung.info.